23 Feb 2019

Bildung, Job und Leben – aus dem Alltag einer (nicht ganz alltäglichen) Studierenden

/
Posted By

…Ich bin im Internet auf die Seite der Absolventenakademie gestoßen und bin sehr begeistert von ihrer Arbeit…

 

…Und wir waren es von ihrer! So fing es an, und nun schreibt sie einen Gastbeitrag – über sich, über ihr Leben, für uns:

 

Hallo – Mein Name ist Verena Waldschütz!

In diesem Blogbeitrag erfährst du mehr über mein Leben als Studentin mit zwei nicht ganz üblichen Nebenjobs.

(c) Verena Waldschütz

Wie viele andere junge Menschen auch, wollte ich nach der Matura studieren, trotz meiner berufsbildenden Ausbildung an einer HAK. Ursprünglich entschied ich mich für Psychologie, doch da ich die Aufnahmeprüfung nicht geschafft habe, inskribierte ich mich für den Bachelor Soziologie.
Während meines Studienbeginns beschäftigte mich immer wieder die Frage, ob ich neben meinem Bachelor arbeiten soll oder nicht. Ich habe sehr viele Leute kennengelernt, die bis zu 40 Stunden daneben arbeiten. Die Gespräche mit ihnen haben mich sehr oft zum Nachdenken gebracht. Allerdings war ich mir unsicher, ob ich mit einem 10- bis 20-Stunden-Job pro Woche noch genug Zeit hätte, um nicht mein Studium zu vernachlässigen. Wenn man es genau nimmt, habe ich jedoch auch zwei kleine Nebenjobs, doch ohne fixe Anzahl an Wochenstunden und fixe Entlohnung. Ich „arbeite“ ganz ohne Druck und kann so meine Arbeitszeiten alleine bestimmen. Das finde ich sehr schön, da ich mir meine Zeit gerne selbst einteile und nicht gut unter Stress arbeiten kann.

 

Meine Nebenjobs

Vor allem schreibe ich beim Blog „Meinplan.at“ mit, bei dem Studierende für andere Studierende Beiträge zu unterschiedlichen Lebensbereichen schreiben. Derzeit verfasse ich zirka einen Beitrag alle zwei bis drei Wochen. Manchmal schreibe ich öfter, dann wieder weniger.
Je nach Bedarf gebe ich auch bei einem Nachhilfeinstitut Nachhilfe. Überwiegend helfe ich Schülern und Schülerinnen aller Schulstufen in Englisch weiter, da ich mich in diesem Fach am sichersten fühle, um es anderen näher bringen zu können.

(c) Verena Waldschütz

Zusätzlich zu diesen beiden Gelegenheitsjobs habe ich Anfang 2018 eine WhatsApp-Gruppe mit 15 Mitgliedern gegründet. Das Ziel dieser Gruppe ist es, die Menschen um mich durch Bilder, Zitate, Challenges und eigene Erlebnisse zu mehr Lebensqualität zu inspirieren. Nach einem Jahr sind es nun bereits über 50 Mitglieder geworden, und der Gruppenname wurde von „Thoughts Worth Spreading“ zu „The Shining Self“ geändert. Der Name soll verdeutlichen, dass man als die beste Version von sich sein glücklichstes Leben leben und alles erreichen kann. Weitere Mini-Projekte von mir waren, „The Shining Self“ auch auf Instagram auszuweiten und Anfang 2019 meinen eigenen Blog zu gründen. Da ich noch keine formelle Ausbildung in den Bereichen Coaching oder Mentaltraining habe, unterstütze ich derzeit Menschen fast ausschließlich über die sozialen Medien. Außerdem dachte ich, dass dies ein sehr guter Anfang für mich wäre, weshalb ich vorhabe, mich in den nächsten Jahren noch weiter in das Thema zu vertiefen.

 

Die Idee von „The Shining Self“

Durch viele Reisen, Erlebnisse und Geschichten weiß ich, dass das Leben extrem toll sein kann. Im Laufe der Jahre hat es mich daher oft verärgert, dass ich sehr vielen Menschen auf meinem Lebensweg begegnet bin, bei denen ich das Gefühl hatte, dass ihnen ihr Leben keinen Spaß macht. Aus diesem Grund habe ich mir vorgenommen, bewusst positive Energie in der Welt zu verbreiten und andere Menschen dabei zu unterstützen ein Leben zu leben, das sie erfüllt. Allerdings muss ich noch genau herausfinden, wie ich dies am besten machen kann.
Im Alltag vergessen wir oft die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Es kann so schnell vorbei sein, und ich will andere dabei unterstützen ihr Leben in vollen Zügen zu leben.

 

Meine Balance zwischen Nebenjob und Studium

Ehrlich gesagt, ist es nicht immer ganz einfach für mich, eine gute Balance zwischen meinen Nebenjobs und meinem Studium zu halten. Auf der einen Seite will ich Menschen beruflich dabei unterstützen, ihre Ziele zu erreichen und ihr Traumleben zu führen. Aber auf der anderen Seite werden mir durch Prüfungen und Aufgaben durch das Studium einige Deadlines gesetzt, neben welchen es oft schwerfällt, Zeit für andere Tätigkeiten zu finden. Ich arbeite noch daran, dass die Motivation für meine Nebenjobs auch da ist, wenn ich Dinge für mein Studium erledigen muss.

(c) Verena Waldschütz

Da ich mir meine Deadlines im Zusammenhang mit meinen Nebenjobs überwiegend selbst setze, fällt es mir nicht immer leicht, ein gewisses Notwendigkeitsgefühl fürs Weiterarbeiten aufzubauen. Der Unterschied zu anderen Nebenjobs ist jedoch, dass meine Hauptmotivation beim bloggen und generell bei „The Shining Self“ meine Vision dahinter ist, und nicht ein Nebeneinkommen aufzubauen.
Solltest du noch mehr über „The Shining Self“ erfahren wollen, kannst du gerne meinen Blog und meine Instagram-Seite dazu besuchen. Du kannst auch gerne in meine WhatsApp-Gruppe hineinschnuppern – Sende mir doch einfach eine E-Mail mit deiner Telefonnummer an: mail@theshiningself.info.

Ich hoffe, dir hat dieser Blogbeitrag gefallen!

Liebe Grüße,
Verena Waldschütz